Tag 24: Von Hvammstangi nach Varmahlíð
23/07/19 21:00 Island
Wir machen uns heute etwas früher auf den Weg. Es ist bewölkt, aber es regnet nicht. Bewölkt ist nicht schlimm.
Es ist kälter, als die vorangegangenen Tage.
Es sind 59 km und wieder einmal mehr als 400 Meter Anstieg bis zur kostenlosen Ladesäule in Blönduós.
Es ist frisch im Twizy. Im Fußbereich hat es zwischen 11 und 12 Grad, was nach einiger Zeit unangenehm kühl wird.
Die Reichweitenanzeige liegt lange Zeit weit unter der Entfernung zum Ziel, nähert sich dann an, um dann aber stabil knapp darunter zu bleiben. Einige Kilometer vor Blönduós gibt es allerdings Straßenarbeiten. Der Asphaltbelag wurde weggefräst und man muss auf Schotter fahren, was wiederum Reichweite kostet.
1,5 km vor dem Ziel kann man das Gebäude mit der Ladesäule schon erkennen. Wir haben 1% Akku mit 1 km Restreichweite, allerdings gibt es eine weitere Baustelle mit einer Ampel, einer einspurigen Brücke und einer Steigung. Dort wollen wir nicht mit leerem Akku liegen bleiben. Schweren Herzens entscheiden wir uns, so knapp vor dem Ziel nochmal mit dem Generator einige Minuten zu laden. Mist!
Wir laden an der kostenlosen Ladesäule am Schwimmbad und gehen erstmal etwas zu essen einkaufen. Wir haben noch nicht gefrühstückt.
Uns ist immer noch kalt , wir haben einen leeren Akku und ganz viel Zeit und wir entschliessen uns, ins benachbarte Schwimmbad zu gehen. Es ist das übliche Ensemble aus einem Hauptbecken, 2 Hot Pots, einem Eisbecken und Rutschen. Nicht schlecht. Entspannend!
Ich stelle fest, dass viele Isländer übergewichtig sind. Das kommt mir nicht ungelegen. "Blend in with the locals!"
Nach dem Schwimmbad essen wir etwas und warten, bis der Twizy vollgeladen ist.
Weiter geht es zur nächsten Ladesäule auf unserem Weg. 30 km, 230 Höhenmeter später kommen wir an einer nichtfunktionierenden Säule an. Die Betreiberin des angrenzenden Campingplatzes erzählt uns, dass die Säulen nicht gewartet werden und wir bei ihr für ISK 700, €5 laden könnten. Das ist das erste mal auf der Reise, dass wir für Strom bezahlen müssen, abgesehen von den offiziellen Ladern. Wir werden es überleben. Wir laden 1,5 kWh und werden das Gefühl nicht los, dass es Absicht war, dass der Lader nicht funktionierte.
Hofhund
Schafpferch für den Schafabtrieb im Herbst
21 km und weitere 320 Meter Anstieg später kommen wir am Hotel in Varmahlíð an. Wir packen aus, und fragen, ob wir am Hotel laden können. Die Ladesäule in der direkten Nähe wird mal wieder von einem Hybrid blockiert.
Wir dürfen aus dem Hotelzimmer heraus laden!
Strecke: 110 km
Dauer: 7:59 Stunden
km-Stand: 22288,6 km
km in Island: 1166 km
1. Ladehalt: Generator, kurz vor Ladestation in Blönduós, Schukosteckdose
2. Ladehalt: Blönduós, Ladestation von Orkusalan, Typ 2
3. Ladehalt: Hunaver, Campingplatz, CEE blau, ISK 700 / €5
4. Ladehalt (über Nacht): Hotel Varmahlíð, Schukosteckdose
Es ist kälter, als die vorangegangenen Tage.
Es sind 59 km und wieder einmal mehr als 400 Meter Anstieg bis zur kostenlosen Ladesäule in Blönduós.
Es ist frisch im Twizy. Im Fußbereich hat es zwischen 11 und 12 Grad, was nach einiger Zeit unangenehm kühl wird.
Die Reichweitenanzeige liegt lange Zeit weit unter der Entfernung zum Ziel, nähert sich dann an, um dann aber stabil knapp darunter zu bleiben. Einige Kilometer vor Blönduós gibt es allerdings Straßenarbeiten. Der Asphaltbelag wurde weggefräst und man muss auf Schotter fahren, was wiederum Reichweite kostet.
1,5 km vor dem Ziel kann man das Gebäude mit der Ladesäule schon erkennen. Wir haben 1% Akku mit 1 km Restreichweite, allerdings gibt es eine weitere Baustelle mit einer Ampel, einer einspurigen Brücke und einer Steigung. Dort wollen wir nicht mit leerem Akku liegen bleiben. Schweren Herzens entscheiden wir uns, so knapp vor dem Ziel nochmal mit dem Generator einige Minuten zu laden. Mist!
Wir laden an der kostenlosen Ladesäule am Schwimmbad und gehen erstmal etwas zu essen einkaufen. Wir haben noch nicht gefrühstückt.
Uns ist immer noch kalt , wir haben einen leeren Akku und ganz viel Zeit und wir entschliessen uns, ins benachbarte Schwimmbad zu gehen. Es ist das übliche Ensemble aus einem Hauptbecken, 2 Hot Pots, einem Eisbecken und Rutschen. Nicht schlecht. Entspannend!
Ich stelle fest, dass viele Isländer übergewichtig sind. Das kommt mir nicht ungelegen. "Blend in with the locals!"
Nach dem Schwimmbad essen wir etwas und warten, bis der Twizy vollgeladen ist.
Weiter geht es zur nächsten Ladesäule auf unserem Weg. 30 km, 230 Höhenmeter später kommen wir an einer nichtfunktionierenden Säule an. Die Betreiberin des angrenzenden Campingplatzes erzählt uns, dass die Säulen nicht gewartet werden und wir bei ihr für ISK 700, €5 laden könnten. Das ist das erste mal auf der Reise, dass wir für Strom bezahlen müssen, abgesehen von den offiziellen Ladern. Wir werden es überleben. Wir laden 1,5 kWh und werden das Gefühl nicht los, dass es Absicht war, dass der Lader nicht funktionierte.
Hofhund
Schafpferch für den Schafabtrieb im Herbst
21 km und weitere 320 Meter Anstieg später kommen wir am Hotel in Varmahlíð an. Wir packen aus, und fragen, ob wir am Hotel laden können. Die Ladesäule in der direkten Nähe wird mal wieder von einem Hybrid blockiert.
Wir dürfen aus dem Hotelzimmer heraus laden!
Strecke: 110 km
Dauer: 7:59 Stunden
km-Stand: 22288,6 km
km in Island: 1166 km
1. Ladehalt: Generator, kurz vor Ladestation in Blönduós, Schukosteckdose
2. Ladehalt: Blönduós, Ladestation von Orkusalan, Typ 2
3. Ladehalt: Hunaver, Campingplatz, CEE blau, ISK 700 / €5
4. Ladehalt (über Nacht): Hotel Varmahlíð, Schukosteckdose