Schweden
Tag 36: Fähre nach Göteborg, Fähre nach Kiel
04/08/19 20:00
Die ersten Zimmernachbarn stehen um 4 Uhr auf, um vermutlich die frühere Fähre nach Göteborg zu bekommen. Ich bleibe wach und kann nicht mehr schlafen, kann dafür aber in Ruhe duschen.
Mit dem Blick fürs Detail hat man es hier nicht im Bed & Breakfast (minus Breakfast). Unser Waschbecken im Zimmer steht auf einer Seite vier Zentimeter von der Wand ab, die Toilette ("The One") wackelt bedenklich und der Duschvorhang ist nicht breit genug, um den Bereich der Dusche abzuschliessen. Man hat die Wahl, entweder die Seite mit der Toilette zu fluten, oder die mit dem Waschbecken. Ich gebe beide Seiten eine Chance und nutze die Duschvorlage zum Aufsaugen der Wassermassen.
Lars kann noch bis halb sieben schlafen, dann packen wir und fahren zum Fährterminal, wo wir uns unter die LKWs mischen dürfen.
Am Autoschalter am Check-In mache ich eine falsche Bewegung und ziehe mir einen leichten Hexenschuss zu. Ich hoffe, das in Göteborg freilaufen zu können. Die letzten 5 Wochen war Ruhe im Rücken …
Unser Gespann hat eine Gesamtlänge von 4,10 m und liegt damit unter der maximalen Länge für einen PKW. Da wir aber einen Anhänger haben, wird der gnadenlos zusätzlich berechnet, darf dafür aber auch eine maximale Länge von 4 m haben, die knapp unserer Länge des Gesamtgespanns entspricht. Ich hatte bei Stena Line nachgefragt - der Anhänger kostet extra. Das ist einfach verrückt. Oder gierig!
Auf der Fähre dürfen wir, weil wir so klein und süß sind, direkt am Rand neben den Motorrad- und Fahrradfahrern parken.
Wir parken jetzt bei den harten Kerlen
Wir retten uns ins Bordcafé, in der Hoffnung der baldigen Öffnung. Es bleibt geschlossen, aber es fährt ein Wagen herum, wo man für gutes Geld schlechten Kaffee käuflich erwerben darf.
3 Stunden 15 Minuten liegen vor uns bis Göteborg.
Das Schiff kommt pünktlich an und wir fahren so ziemlich als Erste von Bord. Es gibt keine Grenzkontrollen, aber uns wird signalisiert, anzuhalten und ich werde aufgefordert, einen Alkoholtest zu machen. Nicht überraschend dürfen wir weiterfahren, parken auf einem Parkplatz in der Nähe und laufen in die Innenstadt. Wir wollen möglichst wenig fahren, um mit weitgehend vollgeladenem Twizy in Kiel anzukommen.
Wir sind beide hungrig und ich mache Lars eine Freude: Wir gehen ins Hard Rock Cafe Göteborg und lassen es uns zum Abschluss gut gehen. Wir essen beide einen Burger und sind danach pappsatt!
Bad-Ass Straßenbahn in Göteborg
Danach laufen wir noch etwas durch Göteborg und kaufen für den Abend ein paar Stückchen in einem Supermarkt, bevor es zurück zum Twizy geht, der ziemlich einsam auf dem ebenfalls einsam gelegenen Parkplatz steht.
Ein Kran am Hafen
Check-In für die Fähre nach Kiel ist ab 15 Uhr möglich und so fahren wir kurz danach zum Fährableger. Nach dem Check-In kann man auch direkt aufs Schiff fahren, wir beziehen unsere Kabine und laufen etwas herum.
Mehr Kräne
Um 17:45 Uhr legt die Fähre nach Kiel ab und so wie wir heute morgen nach Göteborg eingefahren sind, fahren wir auch wieder heraus.
Die Kinder haben nun die Möglichkeit, "Happy" den fröhlichen Tümmler, das Maskottchen der Stena Line kennenzulernen. Lars möchte nicht und ich ertrinke meine Enttäuschung in einem (!) Bier. Blutalkoholtest vom Vormittag - nimm das!
Strecke: 7 km
km-Stand: 22966,1 km
Gefahrene km (gesamt): 2458 km
Kein Ladehalt
Mit dem Blick fürs Detail hat man es hier nicht im Bed & Breakfast (minus Breakfast). Unser Waschbecken im Zimmer steht auf einer Seite vier Zentimeter von der Wand ab, die Toilette ("The One") wackelt bedenklich und der Duschvorhang ist nicht breit genug, um den Bereich der Dusche abzuschliessen. Man hat die Wahl, entweder die Seite mit der Toilette zu fluten, oder die mit dem Waschbecken. Ich gebe beide Seiten eine Chance und nutze die Duschvorlage zum Aufsaugen der Wassermassen.
Lars kann noch bis halb sieben schlafen, dann packen wir und fahren zum Fährterminal, wo wir uns unter die LKWs mischen dürfen.
Am Autoschalter am Check-In mache ich eine falsche Bewegung und ziehe mir einen leichten Hexenschuss zu. Ich hoffe, das in Göteborg freilaufen zu können. Die letzten 5 Wochen war Ruhe im Rücken …
Unser Gespann hat eine Gesamtlänge von 4,10 m und liegt damit unter der maximalen Länge für einen PKW. Da wir aber einen Anhänger haben, wird der gnadenlos zusätzlich berechnet, darf dafür aber auch eine maximale Länge von 4 m haben, die knapp unserer Länge des Gesamtgespanns entspricht. Ich hatte bei Stena Line nachgefragt - der Anhänger kostet extra. Das ist einfach verrückt. Oder gierig!
Auf der Fähre dürfen wir, weil wir so klein und süß sind, direkt am Rand neben den Motorrad- und Fahrradfahrern parken.
Wir parken jetzt bei den harten Kerlen
Wir retten uns ins Bordcafé, in der Hoffnung der baldigen Öffnung. Es bleibt geschlossen, aber es fährt ein Wagen herum, wo man für gutes Geld schlechten Kaffee käuflich erwerben darf.
3 Stunden 15 Minuten liegen vor uns bis Göteborg.
Das Schiff kommt pünktlich an und wir fahren so ziemlich als Erste von Bord. Es gibt keine Grenzkontrollen, aber uns wird signalisiert, anzuhalten und ich werde aufgefordert, einen Alkoholtest zu machen. Nicht überraschend dürfen wir weiterfahren, parken auf einem Parkplatz in der Nähe und laufen in die Innenstadt. Wir wollen möglichst wenig fahren, um mit weitgehend vollgeladenem Twizy in Kiel anzukommen.
Wir sind beide hungrig und ich mache Lars eine Freude: Wir gehen ins Hard Rock Cafe Göteborg und lassen es uns zum Abschluss gut gehen. Wir essen beide einen Burger und sind danach pappsatt!
Bad-Ass Straßenbahn in Göteborg
Danach laufen wir noch etwas durch Göteborg und kaufen für den Abend ein paar Stückchen in einem Supermarkt, bevor es zurück zum Twizy geht, der ziemlich einsam auf dem ebenfalls einsam gelegenen Parkplatz steht.
Ein Kran am Hafen
Check-In für die Fähre nach Kiel ist ab 15 Uhr möglich und so fahren wir kurz danach zum Fährableger. Nach dem Check-In kann man auch direkt aufs Schiff fahren, wir beziehen unsere Kabine und laufen etwas herum.
Mehr Kräne
Um 17:45 Uhr legt die Fähre nach Kiel ab und so wie wir heute morgen nach Göteborg eingefahren sind, fahren wir auch wieder heraus.
Die Kinder haben nun die Möglichkeit, "Happy" den fröhlichen Tümmler, das Maskottchen der Stena Line kennenzulernen. Lars möchte nicht und ich ertrinke meine Enttäuschung in einem (!) Bier. Blutalkoholtest vom Vormittag - nimm das!
Strecke: 7 km
km-Stand: 22966,1 km
Gefahrene km (gesamt): 2458 km
Kein Ladehalt