Rückreise

Zurückgelegte Strecke auf der Reise

Reise
© OpenStreetMap-Mitwirkende

Tag 40: Nach Hause

Wie auch bei der Anreise nach Flensburg nehmen wir einen Kleintransporter, um den Twizy nach Hause zu bringen. Um kurz vor 9 Uhr holen wir den Wagen in Kiel ab. Es ist diesmal kein Sprinter von Mercedes Benz, sondern ein Transit von Ford. Der Ford ist zwischen den Radkästen breiter, dafür ist er kürzer.

Ich fahre den Wagen zum Bauernhof und wir beginnen das Aufladen. Der Twizy und der Anhänger passen gerade so rein, es bleiben vielleicht 2 cm in der Länge. Aber es passt!

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Ich verzurre mit Lars den Twizy und den Anhänger, wie es mir Thomas (dingdong) gezeigt hat. Wir packen unser Gepäck in den Transporter und verabschieden uns von Frau/Mutter, Tochter/Schwester und Hündin. Sie fahren erst morgen nach Hause.

Bis Hamburg kommen wir gut durch, in Hamburg ist der übliche Stau. Vor Hannover dann der nächste größere Stau.
Es scheint, als würden Baustellen direkt auf andere Baustellen folgen, nur manchmal getrennt durch kurze Beschleunigungsstrecken zur weiteren Frustration des Fahrers. Vom Gefühl her werden die Baustellen auch immer länger. 10 bis 15 km Länge sind nichts - getrennte Fahrspuren, links und rechts durch Betoneinfassungen begrenzt, ohne Haltebuchten. Vermutlich gibt es bald die erste Baustelle über Zeitzonen hinaus.

Wir kommen gefühlt sehr langsam voran. Nach 4 Stunden machen wir die erste kurze Pause. Wir haben nichtmal die Hälfte der Strecke zurückgelegt.

Der Ford Transit hat, im Gegensatz zum Sprinter von der Hinfahrt, leider keine Automatik. Die Kupplung ist etwas empfindlich und der Turbodiesel hat keinen Zug, wenn der Turbo (oder die Aufladung?) noch nicht gegriffen hat. So häufig wie heute, habe ich zuletzt in der Fahrschule einen Motor abgewürgt.
Ich muss mich weiterhin an 'erwachsene' Geschwindigkeiten gewöhnen.

Nach Kassel dann noch ein größerer Stau, der gar nicht mehr enden will.
Nach nicht ganz neun Stunden kommen wir zu Hause an. Wir laden das Gepäck, Twizy und Anhänger aus und freuen uns, nach 40 Tagen wieder zu Hause zu sein!

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Wieder zu Hause!

Morgen früh bringe ich den Transporter wieder zurück, dann geht es daran, alles wieder weg- und aufzuräumen, die Bilder zu sichten und zu bearbeiten und sich nach 6 Wochen wieder darauf einzustellen, zur Arbeit zu gehen.

Tag 37: Ankunft in Kiel, Familie

Der Luxus dieser Überfahrt übersteigt bei weitem den der Norröna nach Island. Wir haben ein Sofa und das Bad ist auch größer. Auf der anderen Seite gibt es keinen Fön und der Seifenspender ist auch nicht so angebracht, dass man ihn von der Dusche aus benutzen kann. Irgendwas ist immer.

Nachts geht immer wieder der Fernseher an und zeigt uns in Endlosschleife die Vorzüge einer Überfahrt mit der Stena Line. "Happy", der fröhliche Tümmler, wird nicht erwähnt und das macht ihn sicherlich nicht fröhlich. Ich mache den Fernseher immer wieder aus.

Der Wecker weckt uns um 7 Uhr am morgen. Wir duschen, machen uns fertig und gehen an Deck, um an der Bar einen Kaffee zu trinken. Wir sind bereits in der Kieler Förde, Laboe mit seinem U-Boot, an dem ich mir bei einem Besuch vor ein paar Jahren mehrfach böse den Kopf gestoßen habe (merkt man heute noch, sagen manche), zieht an uns vorbei.

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Im Gegensatz zur Norröna, die 3 Stunden nach Einlaufen in den Hafen wieder ablegt, müssen wir die Kabinen dieses mal nicht vorher verlassen. Die Stena Germanica bleibt bis zum Abend in Kiel, bevor sie wieder zurück nach Göteborg fährt.
Mit Anlegen am Hafen gehen wir runter aufs Autodeck zu unserem Twizy und müssen noch ein wenig warten, bis wir das Schiff verlassen können. Am Hafen warten schon Ehefrau, Tochter und Hündin sehnsüchtig auf uns.
Noch müssen wir aber warten, bis wir den Schwedenkai verlassen können. Wir stehen im Stau.

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Die alten, extrem tiefergelegten VW-Busse passen zu den Straßenbahnen in Göteborg

Wir parken und schliessen die andere Hälfte der Familie endlich wieder in unsere Arme. Auch unsere Hündin freut sich überschwänglich.
Endlich wieder zusammen! Fünf Wochen und einen Tag getrennt - eine wirklich lange Zeit

Sie übernehmen einen Teil des Gepäcks und wir fahren mit 83% Akku gemütlich die 37 km vom Schwedenkai in Kiel zur Ferienwohnung nach Plön, wo Frau, Tochter und Hündin seit Ende vorletzter Woche Urlaub machen. Wir haben nun 3 Tage Erholung vor uns, bevor wir den Twizy am Donnerstag mittels Miet-Transporter nach Hause fahren.

Lars bekommt sein Lieblingsessen: Kartoffeln mit Quark

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Karla am See

Mittags geht es erstmal an den See.

Es ist schön, wieder mit der Familie vereint zu sein!


Strecke: 38 km
km-Stand: 23003,1 km
Gefahrene km (gesamt): 2496 km

Kein Ladehalt

Tag 36: Fähre nach Göteborg, Fähre nach Kiel

Die ersten Zimmernachbarn stehen um 4 Uhr auf, um vermutlich die frühere Fähre nach Göteborg zu bekommen. Ich bleibe wach und kann nicht mehr schlafen, kann dafür aber in Ruhe duschen.
Mit dem Blick fürs Detail hat man es hier nicht im Bed & Breakfast (minus Breakfast). Unser Waschbecken im Zimmer steht auf einer Seite vier Zentimeter von der Wand ab, die Toilette ("The One") wackelt bedenklich und der Duschvorhang ist nicht breit genug, um den Bereich der Dusche abzuschliessen. Man hat die Wahl, entweder die Seite mit der Toilette zu fluten, oder die mit dem Waschbecken. Ich gebe beide Seiten eine Chance und nutze die Duschvorlage zum Aufsaugen der Wassermassen.
Lars kann noch bis halb sieben schlafen, dann packen wir und fahren zum Fährterminal, wo wir uns unter die LKWs mischen dürfen.
Am Autoschalter am Check-In mache ich eine falsche Bewegung und ziehe mir einen leichten Hexenschuss zu. Ich hoffe, das in Göteborg freilaufen zu können. Die letzten 5 Wochen war Ruhe im Rücken …

Unser Gespann hat eine Gesamtlänge von 4,10 m und liegt damit unter der maximalen Länge für einen PKW. Da wir aber einen Anhänger haben, wird der gnadenlos zusätzlich berechnet, darf dafür aber auch eine maximale Länge von 4 m haben, die knapp unserer Länge des Gesamtgespanns entspricht. Ich hatte bei Stena Line nachgefragt - der Anhänger kostet extra. Das ist einfach verrückt. Oder gierig!
Auf der Fähre dürfen wir, weil wir so klein und süß sind, direkt am Rand neben den Motorrad- und Fahrradfahrern parken.

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Wir parken jetzt bei den harten Kerlen

Wir retten uns ins Bordcafé, in der Hoffnung der baldigen Öffnung. Es bleibt geschlossen, aber es fährt ein Wagen herum, wo man für gutes Geld schlechten Kaffee käuflich erwerben darf.
3 Stunden 15 Minuten liegen vor uns bis Göteborg.

Das Schiff kommt pünktlich an und wir fahren so ziemlich als Erste von Bord. Es gibt keine Grenzkontrollen, aber uns wird signalisiert, anzuhalten und ich werde aufgefordert, einen Alkoholtest zu machen. Nicht überraschend dürfen wir weiterfahren, parken auf einem Parkplatz in der Nähe und laufen in die Innenstadt. Wir wollen möglichst wenig fahren, um mit weitgehend vollgeladenem Twizy in Kiel anzukommen.

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Wir sind beide hungrig und ich mache Lars eine Freude: Wir gehen ins Hard Rock Cafe Göteborg und lassen es uns zum Abschluss gut gehen. Wir essen beide einen Burger und sind danach pappsatt!

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Bad-Ass Straßenbahn in Göteborg

Danach laufen wir noch etwas durch Göteborg und kaufen für den Abend ein paar Stückchen in einem Supermarkt, bevor es zurück zum Twizy geht, der ziemlich einsam auf dem ebenfalls einsam gelegenen Parkplatz steht.

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Ein Kran am Hafen

Check-In für die Fähre nach Kiel ist ab 15 Uhr möglich und so fahren wir kurz danach zum Fährableger. Nach dem Check-In kann man auch direkt aufs Schiff fahren, wir beziehen unsere Kabine und laufen etwas herum.

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Mehr Kräne

Um 17:45 Uhr legt die Fähre nach Kiel ab und so wie wir heute morgen nach Göteborg eingefahren sind, fahren wir auch wieder heraus.

Die Kinder haben nun die Möglichkeit, "Happy" den fröhlichen Tümmler, das Maskottchen der Stena Line kennenzulernen. Lars möchte nicht und ich ertrinke meine Enttäuschung in einem (!) Bier. Blutalkoholtest vom Vormittag - nimm das!


Strecke: 7 km
km-Stand: 22966,1 km
Gefahrene km (gesamt): 2458 km

Kein Ladehalt

Tag 35: Ankunft in Hirtshals, Fahrt nach Frederikshavn

Heute weckt uns der Wecker. Wir müssen spätestens um 11 Uhr aus der Kabine sein, 1,5 Stunden bevor wir in Hirtshals einlaufen.
Das Frühstück reduziert sich auf Bananen und Dosen-Früchtecocktail. Letzteres hatten wir ebenfalls für kulinarische Notfälle gekauft und wir brauchen es nun auf. Kaffee gibt es noch nicht, die Bordbar hat noch nicht geöffnet. Das hole ich später nach.

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Frühstück: Heute ein Hauch farbiger (und der Kaffee fehlt)

Wir setzen uns noch ein wenig auf das Deck in die Sonne, bevor wir unsere Sachen packen und die Kabine räumen.

Kurz nach 12:30 Uhr läuft die Norröna in Hirtshals ein, einige Fahrer können schon zu ihren Fahrzeugen. Wir müssen noch 40 Minuten warten, weil wir auf dem Parkdeck sind, was abgelassen werden muss.

Als wir zum Twizy kommen, packen wir unsere Taschen in den Anhänger und beobachten, wie die Fahrzeuge unter uns bereits losfahren können.

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Gut eine Stunde nach dem Anlegen fahren wir an Land. Ohne weitere Zoll- oder Passkontrollen können wir Richtung Frederikshavn fahren. Wir würden es auch in einem Rutsch schaffen, entscheiden uns aber, nochmal für knapp 50 Minuten in Sindal Kommune zwischen zu laden. Allzu früh brauchen wir in Frederikshavn nicht ankommen.

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Wir kaufen uns etwas zu essen und setzen uns in einem Park in den Schatten. Um uns herum nähern sich mehrere einheimische Mähroboter, die zum Teil sehr neugierig sind , aber auf Abstand bleiben.

Es geht weiter nach Frederikshavn, wo wir direkt laden und erstmal zu Fuß zum Bed & Breakfast (minus Breakfast, das kostet extra) laufen. Dort angekommen lesen wir, dass wir den Schlüssel an einem Hotel in der Nähe unserer Ladestation abholen müssen. Ok.

Das Zimmer ist in Ordnung, es gibt für 15 Zimmer einen Raum mit Toilette und Dusche. Das ist bislang der schlechteste Schnitt. Das wird wieder spannend. Es ist nur für eine Nacht und morgen müssen wir eh sehr früh aufstehen.

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Velomobil in Frederikshavn - Klasse!

Wir essen etwas und beenden den Tag mit deutschem Fernsehen. Es gibt ARD, ZDF und RTL. ARTE und 3Sat sind nicht freigeschaltet - seltsame Kombination, aber auch völlig egal.


Strecke: 48 km
Dauer: 3:56 Stunden
km-Stand: 22959,9 km
Gefahrene km (gesamt): 2452 km

1. Ladehalt: Sindal Kommune, Typ2
2. Ladehalt: Frederikshavn, Typ2

Tag 34: Auf See

Wir schlafen aus. Es gibt sowieso keine Referenz zur Tageszeit in der Innenkabine und das Handy liegt am anderen Ende der Kabine, weil es dort Steckdosen gibt. Ich bin um 8 Uhr deutscher Zeit einmal wach, schaue aufs Handy und schlafe wieder ein.
Um 11 Uhr stehen wir auf, machen uns fertig und setzen uns an Deck, um etwas zu frühstücken. Die Sonne versucht, hinter den Wolken hervorzukommen, es hat kaum Wellen und es hat im windgeschützten Bereich 20°.

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Es ist wichtig, dass ein Bordfrühstück auch farblich harmoniert: Gelb- und Brauntöne wechseln sich ab, auch in den Bananen!

Das mitgebrachte Toastbrot schimmelt und muss entsorgt werden, wir konzentrieren uns stattdessen auf Bananen und unseren Notfallmarmorkuchen, den wir auf Island gekauft haben und der jetzt Marmorkuchenbruch geworden ist. Ich gönne mir einen Kaffee von der Bordbar.

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Unsere Mitreisenden sind frühzeitig auf handfestere Duty-Free-Nahrungsergänzungsmittel umgestiegen

Die Sonne kommt raus und in windgeschützten Bereichen kann man jetzt im T-Shirt sitzen.

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Gegen Mittag geht es vorbei an den Shetland Inseln.

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Die Shetlands

Lars isst einen Hot-Dog, ich trinke noch einen Kaffee. Neben uns sind die beiden Klappstühle von Deutschen
behandtucht belegt worden. Sie sind seit Stunden weg. So macht man das als ordentlicher Deutscher! Man kann auch weit entfernt von zu Hause seine Verhaltensmuster nur schwer ablegen!
An Bord kann man nun Bingo spielen. Lars geht ins Bordkino und schaut sich, mangels Alternativen, "Men in Black: International" an.

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Wir versuchen diesmal die Pizza. Der Burger gestern war nicht der Bringer. Die Pizza macht optisch was her und man hat nicht mit Käse gespart. Wirklich nicht. Nicht! Es ist ein mächtiges Stück mit ca. 8 mm Käsedeckung. Wir schaffen es beide nicht. Eine Pizza hätte gereicht.

Wir kaufen uns ein Bier bzw. eine Limo und setzen uns am Abend bei 23° und Sonne auf das Deck. Am Horizont sehen wir eine Ölbohrplattform.

Tag 33: Seyðisfjörður, Fähre nach Hirtshals

Die Jugendherberge ist sehr hellhörig. Gestern Abend spät kamen noch Chinesen an, die das gesamte Obergeschoß geweckt haben, bevor sie das Gespräch in das benachbarte Zimmer verlegt haben. Ich konnte jedes Wort verstehen, allerdings ist mein Mandarin etwas eingerostet.
Als unser Wecker um 6:30 Uhr losgeht, haben wir sie dafür bestimmt geweckt. Auf dem Flur kann man aus den benachbarten Zimmern das Geschnarche hören, so hellhörig ist das Haus.

Wir machen uns fertig, packen unsere Sachen und fahren die 900 m zum Check-In für die Fähre nach Hirtshals.

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Die Norröna läuft ein, Fahrzeuge verlassen das Schiff und kurz nach neun Uhr heisst es, dass es gleich losgehe.

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Ich hatte das OVMS wieder abgeklemmt, damit es an Bord nicht teure Daten verbraucht und wir haben beim Einfahren in den Bauch des Schiffes wieder das Problem, dass der Twizy nicht richtig zieht. Ich muss dem nach der Reise mal nachgehen.

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Wir sind auf dem Parkdeck, das später angehoben wird

Die Kabinen sind noch nicht bezugsfertig und so warten wir auf dem Oberdeck in der Sonne. Diesmal haben wir leider keine Aussenkabine, sondern genau das, was wir gebucht hatten. Schade.

Wir beobachten am Heck des Schiffes, wie die restlichen Fahrzeuge und Auflieger eingeladen werden, bevor sich die Klappe schliesst und das Schiff ablegt.

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Tschüß, Island!

Wir verabschieden uns von Island. 1789 km haben wir auf Island zurückgelegt, insgesamt sind es bislang 2405 km. Wir hatten, bis auf wenige Ausnahmen nur gutes Wetter. So viel Glück hatten wir auf den vorangegangenen Reisen nach Island nicht. Wir haben immer Strom bekommen, wenn wir gefragt haben und man hat uns stets freundlich empfangen.
Wir sind noch nie so häufig fotografiert worden. Und wer weiß, was man noch alles mit dem Twizy gemacht hat, bei dem wir nicht anwesend waren. Wir haben nur mitbekommen, was alles gemacht wurde, als wir drinsaßen oder es gesehen haben (anlehnen, Fuß abstellen, ...).

Wir gehen durch das Schiff und durch den Duty-Free-Shop und kaufen, für einen Wahnsinnspreis, Gummibärchen. Das muss jetzt sein. Ich besorge mir für 48h einen Internetzugang, der gar nicht so schlecht ist.
Danach ruhen wir uns ein bisschen aus, bevor wir am frühen Abend zum Selbstbedienungsrestaurant gehen, wo wir uns einen Burger mit Pommes teilen. Lars vertraut nicht dem Wellengang und seinem Magen und mag keine ganze Portion essen. Vielleicht war das auch die richtige Entscheidung. Der Burger sah gut aus, schmeckte aber nicht und die Pommes schmeckten so, als seien sie mehrfach frischfrittiert worden.

Wir trinken ein Bier bzw. eine Limo aus dem Duty-Free-Shop und schauen noch eine Weile auf das Meer.


Strecke: 1,3 km
km-Stand: 22911,8 km
km in Island: 1789 km