Deutschland
Tag 40: Nach Hause
08/08/19 20:00
Wie auch bei der Anreise nach Flensburg nehmen wir einen Kleintransporter, um den Twizy nach Hause zu bringen. Um kurz vor 9 Uhr holen wir den Wagen in Kiel ab. Es ist diesmal kein Sprinter von Mercedes Benz, sondern ein Transit von Ford. Der Ford ist zwischen den Radkästen breiter, dafür ist er kürzer.
Ich fahre den Wagen zum Bauernhof und wir beginnen das Aufladen. Der Twizy und der Anhänger passen gerade so rein, es bleiben vielleicht 2 cm in der Länge. Aber es passt!
Ich verzurre mit Lars den Twizy und den Anhänger, wie es mir Thomas (dingdong) gezeigt hat. Wir packen unser Gepäck in den Transporter und verabschieden uns von Frau/Mutter, Tochter/Schwester und Hündin. Sie fahren erst morgen nach Hause.
Bis Hamburg kommen wir gut durch, in Hamburg ist der übliche Stau. Vor Hannover dann der nächste größere Stau.
Es scheint, als würden Baustellen direkt auf andere Baustellen folgen, nur manchmal getrennt durch kurze Beschleunigungsstrecken zur weiteren Frustration des Fahrers. Vom Gefühl her werden die Baustellen auch immer länger. 10 bis 15 km Länge sind nichts - getrennte Fahrspuren, links und rechts durch Betoneinfassungen begrenzt, ohne Haltebuchten. Vermutlich gibt es bald die erste Baustelle über Zeitzonen hinaus.
Wir kommen gefühlt sehr langsam voran. Nach 4 Stunden machen wir die erste kurze Pause. Wir haben nichtmal die Hälfte der Strecke zurückgelegt.
Der Ford Transit hat, im Gegensatz zum Sprinter von der Hinfahrt, leider keine Automatik. Die Kupplung ist etwas empfindlich und der Turbodiesel hat keinen Zug, wenn der Turbo (oder die Aufladung?) noch nicht gegriffen hat. So häufig wie heute, habe ich zuletzt in der Fahrschule einen Motor abgewürgt.
Ich muss mich weiterhin an 'erwachsene' Geschwindigkeiten gewöhnen.
Nach Kassel dann noch ein größerer Stau, der gar nicht mehr enden will.
Nach nicht ganz neun Stunden kommen wir zu Hause an. Wir laden das Gepäck, Twizy und Anhänger aus und freuen uns, nach 40 Tagen wieder zu Hause zu sein!
Wieder zu Hause!
Morgen früh bringe ich den Transporter wieder zurück, dann geht es daran, alles wieder weg- und aufzuräumen, die Bilder zu sichten und zu bearbeiten und sich nach 6 Wochen wieder darauf einzustellen, zur Arbeit zu gehen.
Ich fahre den Wagen zum Bauernhof und wir beginnen das Aufladen. Der Twizy und der Anhänger passen gerade so rein, es bleiben vielleicht 2 cm in der Länge. Aber es passt!
Ich verzurre mit Lars den Twizy und den Anhänger, wie es mir Thomas (dingdong) gezeigt hat. Wir packen unser Gepäck in den Transporter und verabschieden uns von Frau/Mutter, Tochter/Schwester und Hündin. Sie fahren erst morgen nach Hause.
Bis Hamburg kommen wir gut durch, in Hamburg ist der übliche Stau. Vor Hannover dann der nächste größere Stau.
Es scheint, als würden Baustellen direkt auf andere Baustellen folgen, nur manchmal getrennt durch kurze Beschleunigungsstrecken zur weiteren Frustration des Fahrers. Vom Gefühl her werden die Baustellen auch immer länger. 10 bis 15 km Länge sind nichts - getrennte Fahrspuren, links und rechts durch Betoneinfassungen begrenzt, ohne Haltebuchten. Vermutlich gibt es bald die erste Baustelle über Zeitzonen hinaus.
Wir kommen gefühlt sehr langsam voran. Nach 4 Stunden machen wir die erste kurze Pause. Wir haben nichtmal die Hälfte der Strecke zurückgelegt.
Der Ford Transit hat, im Gegensatz zum Sprinter von der Hinfahrt, leider keine Automatik. Die Kupplung ist etwas empfindlich und der Turbodiesel hat keinen Zug, wenn der Turbo (oder die Aufladung?) noch nicht gegriffen hat. So häufig wie heute, habe ich zuletzt in der Fahrschule einen Motor abgewürgt.
Ich muss mich weiterhin an 'erwachsene' Geschwindigkeiten gewöhnen.
Nach Kassel dann noch ein größerer Stau, der gar nicht mehr enden will.
Nach nicht ganz neun Stunden kommen wir zu Hause an. Wir laden das Gepäck, Twizy und Anhänger aus und freuen uns, nach 40 Tagen wieder zu Hause zu sein!
Wieder zu Hause!
Morgen früh bringe ich den Transporter wieder zurück, dann geht es daran, alles wieder weg- und aufzuräumen, die Bilder zu sichten und zu bearbeiten und sich nach 6 Wochen wieder darauf einzustellen, zur Arbeit zu gehen.
Tag 38+39: Familienurlaub
07/08/19 20:00
Urlaub am See: Familie, Sonne, frische Luft, Pferde, Currywurst, Pommes, Eis, Schnitzel, …, Salat!
Wir genießen die Ruhe und die Natur hier am See.
Der Twizy parkt und hat erst einmal Pause.
Meine Frau erzählt mir nun bei Fahrten mit dem Familienauto, dass ich durchaus auch schneller fahren könne. 5 Wochen im Twizy haben mich konditioniert. Ich bin selten so sparsam im Familienauto unterwegs gewesen. Ich muss mich an die Geschwindigkeit erst wieder gewöhnen.
Langsam wird mir klar, warum die andere Hälfte der Familie sich so auf unsere Ankunft gefreut hat: Endlich ist jemand da, der die Mücken abfängt.
Orrrrhhh, juckt das!
Strecke: 6,4 km
km-Stand: 23010,0 km
Gefahrene km (gesamt): 2503 km
Ladehalt: Hof Augstfelde am See, Schukosteckdose
Tag 37: Ankunft in Kiel, Familie
05/08/19 20:00
Der Luxus dieser Überfahrt übersteigt bei weitem den der Norröna nach Island. Wir haben ein Sofa und das Bad ist auch größer. Auf der anderen Seite gibt es keinen Fön und der Seifenspender ist auch nicht so angebracht, dass man ihn von der Dusche aus benutzen kann. Irgendwas ist immer.
Nachts geht immer wieder der Fernseher an und zeigt uns in Endlosschleife die Vorzüge einer Überfahrt mit der Stena Line. "Happy", der fröhliche Tümmler, wird nicht erwähnt und das macht ihn sicherlich nicht fröhlich. Ich mache den Fernseher immer wieder aus.
Der Wecker weckt uns um 7 Uhr am morgen. Wir duschen, machen uns fertig und gehen an Deck, um an der Bar einen Kaffee zu trinken. Wir sind bereits in der Kieler Förde, Laboe mit seinem U-Boot, an dem ich mir bei einem Besuch vor ein paar Jahren mehrfach böse den Kopf gestoßen habe (merkt man heute noch, sagen manche), zieht an uns vorbei.
Im Gegensatz zur Norröna, die 3 Stunden nach Einlaufen in den Hafen wieder ablegt, müssen wir die Kabinen dieses mal nicht vorher verlassen. Die Stena Germanica bleibt bis zum Abend in Kiel, bevor sie wieder zurück nach Göteborg fährt.
Mit Anlegen am Hafen gehen wir runter aufs Autodeck zu unserem Twizy und müssen noch ein wenig warten, bis wir das Schiff verlassen können. Am Hafen warten schon Ehefrau, Tochter und Hündin sehnsüchtig auf uns.
Noch müssen wir aber warten, bis wir den Schwedenkai verlassen können. Wir stehen im Stau.
Die alten, extrem tiefergelegten VW-Busse passen zu den Straßenbahnen in Göteborg
Wir parken und schliessen die andere Hälfte der Familie endlich wieder in unsere Arme. Auch unsere Hündin freut sich überschwänglich.
Endlich wieder zusammen! Fünf Wochen und einen Tag getrennt - eine wirklich lange Zeit
Sie übernehmen einen Teil des Gepäcks und wir fahren mit 83% Akku gemütlich die 37 km vom Schwedenkai in Kiel zur Ferienwohnung nach Plön, wo Frau, Tochter und Hündin seit Ende vorletzter Woche Urlaub machen. Wir haben nun 3 Tage Erholung vor uns, bevor wir den Twizy am Donnerstag mittels Miet-Transporter nach Hause fahren.
Lars bekommt sein Lieblingsessen: Kartoffeln mit Quark
Karla am See
Mittags geht es erstmal an den See.
Es ist schön, wieder mit der Familie vereint zu sein!
Strecke: 38 km
km-Stand: 23003,1 km
Gefahrene km (gesamt): 2496 km
Kein Ladehalt
Nachts geht immer wieder der Fernseher an und zeigt uns in Endlosschleife die Vorzüge einer Überfahrt mit der Stena Line. "Happy", der fröhliche Tümmler, wird nicht erwähnt und das macht ihn sicherlich nicht fröhlich. Ich mache den Fernseher immer wieder aus.
Der Wecker weckt uns um 7 Uhr am morgen. Wir duschen, machen uns fertig und gehen an Deck, um an der Bar einen Kaffee zu trinken. Wir sind bereits in der Kieler Förde, Laboe mit seinem U-Boot, an dem ich mir bei einem Besuch vor ein paar Jahren mehrfach böse den Kopf gestoßen habe (merkt man heute noch, sagen manche), zieht an uns vorbei.
Im Gegensatz zur Norröna, die 3 Stunden nach Einlaufen in den Hafen wieder ablegt, müssen wir die Kabinen dieses mal nicht vorher verlassen. Die Stena Germanica bleibt bis zum Abend in Kiel, bevor sie wieder zurück nach Göteborg fährt.
Mit Anlegen am Hafen gehen wir runter aufs Autodeck zu unserem Twizy und müssen noch ein wenig warten, bis wir das Schiff verlassen können. Am Hafen warten schon Ehefrau, Tochter und Hündin sehnsüchtig auf uns.
Noch müssen wir aber warten, bis wir den Schwedenkai verlassen können. Wir stehen im Stau.
Die alten, extrem tiefergelegten VW-Busse passen zu den Straßenbahnen in Göteborg
Wir parken und schliessen die andere Hälfte der Familie endlich wieder in unsere Arme. Auch unsere Hündin freut sich überschwänglich.
Endlich wieder zusammen! Fünf Wochen und einen Tag getrennt - eine wirklich lange Zeit
Sie übernehmen einen Teil des Gepäcks und wir fahren mit 83% Akku gemütlich die 37 km vom Schwedenkai in Kiel zur Ferienwohnung nach Plön, wo Frau, Tochter und Hündin seit Ende vorletzter Woche Urlaub machen. Wir haben nun 3 Tage Erholung vor uns, bevor wir den Twizy am Donnerstag mittels Miet-Transporter nach Hause fahren.
Lars bekommt sein Lieblingsessen: Kartoffeln mit Quark
Karla am See
Mittags geht es erstmal an den See.
Es ist schön, wieder mit der Familie vereint zu sein!
Strecke: 38 km
km-Stand: 23003,1 km
Gefahrene km (gesamt): 2496 km
Kein Ladehalt
Tag 1: Abkürzung nach Flensburg
30/06/19 18:15
Die erste Etappe nach Flensburg mit Twizy und Anhänger in einem Kleintransporter ist geschafft.
Es begann etwas holprig. Der Mietwagen wollte in Frankfurt-Fechenheim abgeholt werden, nur leider waren entscheidende Straßen wegen des parallel stattfindenden Ironmans gesperrt. Wir hatten Probleme, zur Autovermietung zu kommen. Letztendlich hat es doch geklappt und der Transporter hat sogar eine Klimaanlage - bei 39°C nicht unerheblich.
Zu Hause angekommen, wartete schon das Abschiedskomitee auf uns!
Dank Thomas, Christoph, Bernhard, Rüdiger und Sven war der Twizy schnell aufgeladen und wir konnten uns, nachdem wir uns von Frau/Mutter und Tochter/Schwester, Hündin und unseren Helfern verabschiedet haben, um 11 Uhr auf den Weg nach Flensburg aufmachen. Ohne größere Staus sind wir um 18:15 Uhr in Flensburg angekommen, haben im Hotel eingecheckt und noch etwas zu Abend gegessen.
Und wie häufig, wenn die Grenze zu skandinavischen Nachbarn nicht allzu weit ist, gibt es riesige Supermärkte, wo palettenweise Bier, Limo, Spirituosen oder sonstige lebensnotwendige Dinge eingekauft werden können, bis Auto und ggfs. Anhänger völlig überladen sind. Wir haben es geschafft, nichts zu kaufen!
Morgen wird abgeladen und der Transporter abgegeben. Dann müssen wir noch die Rampen zur Post bringen und dann geht es nach Dänemark.
km-Stand: 22050,9 km
Es begann etwas holprig. Der Mietwagen wollte in Frankfurt-Fechenheim abgeholt werden, nur leider waren entscheidende Straßen wegen des parallel stattfindenden Ironmans gesperrt. Wir hatten Probleme, zur Autovermietung zu kommen. Letztendlich hat es doch geklappt und der Transporter hat sogar eine Klimaanlage - bei 39°C nicht unerheblich.
Zu Hause angekommen, wartete schon das Abschiedskomitee auf uns!
Dank Thomas, Christoph, Bernhard, Rüdiger und Sven war der Twizy schnell aufgeladen und wir konnten uns, nachdem wir uns von Frau/Mutter und Tochter/Schwester, Hündin und unseren Helfern verabschiedet haben, um 11 Uhr auf den Weg nach Flensburg aufmachen. Ohne größere Staus sind wir um 18:15 Uhr in Flensburg angekommen, haben im Hotel eingecheckt und noch etwas zu Abend gegessen.
Und wie häufig, wenn die Grenze zu skandinavischen Nachbarn nicht allzu weit ist, gibt es riesige Supermärkte, wo palettenweise Bier, Limo, Spirituosen oder sonstige lebensnotwendige Dinge eingekauft werden können, bis Auto und ggfs. Anhänger völlig überladen sind. Wir haben es geschafft, nichts zu kaufen!
Morgen wird abgeladen und der Transporter abgegeben. Dann müssen wir noch die Rampen zur Post bringen und dann geht es nach Dänemark.
km-Stand: 22050,9 km