Tag 26: Von Ólafsfjörður nach Akureyri, Walbeobachtung in Hauganes
25/07/19 22:00 Island
Seit dem Vorabend hat es geregnet und es hatte stärkeren Wind. Ich war sehr früh wach und musste an die geplante Walbeobachtungstour denken und hatte wenig Lust, das bei Regen und starkem Wellengang zu machen.
Am Morgen regnet es immer noch. Wir frühstücken und machen uns bei 13 Grad im Fußraum des Twizys auf nach Hauganes für das Whale Watching. Wir dürfen direkt dort laden, man war erfreut über den Anblick des Twizys. Der Regen hat aufgehört und der Wind ist auch nicht mehr aussergewöhnlich stark. Sehr gut!
Mit dicken Ganzkörperanzügen geht es erst aufs Schiff und dann in den Fjord. Nach ca. 45 Minuten wird ein Minkwal gesichtet, dem man nun stetig folgt. Man fühlt sich nun ein wenig wie bei Moby Dick. Wo ist der Wal? Wer sieht ihn zuerst? Dazwischen herrscht Stille.
Er taucht regelmäßig für 3 bis 4 Minuten ab, um dann irgendwann irgendwo wieder aufzutauchen. Dementsprechend hetzt man, bewaffnet mit Kameras mit Riesenobjektiven von Backbord nach Steuerbord und umgekehrt. Das geht eine ganze Weile so.
Mittlerweile sind noch andere Boote gekommen, die ebenfalls Jagd auf den Minkwal aufnehmen. Jedes Boot hat seinen Kunden die Sichtung von Walen versprochen und sehr viele Alternativen gibt es anscheinend nicht. Parallel versucht der Begleiter im Ausguck, uns bei Laune zu halten und redet, was das Zeug hält. Er ist aber nicht unangenehm.
Der Minkwal gehört übrigens zu den Zwergwalen, wird maximal 12 Meter lang und 10 Tonnen schwer. Also doch nicht so zwergig klein.
Nach einigen Sichtungen des immer wieder abgetauchten Minkwals hat man ein Einsehen und lässt ihn ziehen. Das Boot fährt noch ein Stück Richtung Meer, bevor man sich entschliesst, wieder zurück zum Hafen zu fahren. Man könne auf dem Meer aufgrund des Nebels sowieso nichts sehen. Es gibt nun Kaffee, heisse Schokolade und Kekse.Walfang Walbeobachtung macht hungrig.
Wir sehen noch einige Papageitaucher, die auf ihre wenig elegante Art mit schnellem Flügelschlag über das Wasser fliegen. Die sind einfach putzig,
An Land angekommen entledigen wir uns der wirklich praktischen Anoraks und fahren mit vollem Akku nach Akureyri, wo wir diesmal keine Hamburger essen, sondern eine fettige Pizza. Ausgewogene Ernährung ist so wichtig.
Mittlerweile ist die Sonne herausgekommen. Laden können wir direkt am Rathaus und wir treffen Jutta und Hilmar, die wir über das Islandreise-Forum kennengelernt haben. Sie leben nun seit einigen Jahren glücklich in Akureyri.
Ich gehe noch Salat einkaufen, den Lars dann zubereitet. Endlich mal was anderes, frischeres. Lars bekommt noch einen Hot Dog.
Strecke: 66 km
Dauer: 6:08 Stunden (mit Walbeobachtung)
km-Stand: 22479,3 km
km in Island: 1357 km
1. Ladehalt: Whale Watching Hauganes, Schukosteckdose
2. Ladehalt: Rathaus Akureyri, Ladestation von Orkusalan, Typ 2
Am Morgen regnet es immer noch. Wir frühstücken und machen uns bei 13 Grad im Fußraum des Twizys auf nach Hauganes für das Whale Watching. Wir dürfen direkt dort laden, man war erfreut über den Anblick des Twizys. Der Regen hat aufgehört und der Wind ist auch nicht mehr aussergewöhnlich stark. Sehr gut!
Mit dicken Ganzkörperanzügen geht es erst aufs Schiff und dann in den Fjord. Nach ca. 45 Minuten wird ein Minkwal gesichtet, dem man nun stetig folgt. Man fühlt sich nun ein wenig wie bei Moby Dick. Wo ist der Wal? Wer sieht ihn zuerst? Dazwischen herrscht Stille.
Er taucht regelmäßig für 3 bis 4 Minuten ab, um dann irgendwann irgendwo wieder aufzutauchen. Dementsprechend hetzt man, bewaffnet mit Kameras mit Riesenobjektiven von Backbord nach Steuerbord und umgekehrt. Das geht eine ganze Weile so.
Mittlerweile sind noch andere Boote gekommen, die ebenfalls Jagd auf den Minkwal aufnehmen. Jedes Boot hat seinen Kunden die Sichtung von Walen versprochen und sehr viele Alternativen gibt es anscheinend nicht. Parallel versucht der Begleiter im Ausguck, uns bei Laune zu halten und redet, was das Zeug hält. Er ist aber nicht unangenehm.
Der Minkwal gehört übrigens zu den Zwergwalen, wird maximal 12 Meter lang und 10 Tonnen schwer. Also doch nicht so zwergig klein.
Nach einigen Sichtungen des immer wieder abgetauchten Minkwals hat man ein Einsehen und lässt ihn ziehen. Das Boot fährt noch ein Stück Richtung Meer, bevor man sich entschliesst, wieder zurück zum Hafen zu fahren. Man könne auf dem Meer aufgrund des Nebels sowieso nichts sehen. Es gibt nun Kaffee, heisse Schokolade und Kekse.
Wir sehen noch einige Papageitaucher, die auf ihre wenig elegante Art mit schnellem Flügelschlag über das Wasser fliegen. Die sind einfach putzig,
An Land angekommen entledigen wir uns der wirklich praktischen Anoraks und fahren mit vollem Akku nach Akureyri, wo wir diesmal keine Hamburger essen, sondern eine fettige Pizza. Ausgewogene Ernährung ist so wichtig.
Mittlerweile ist die Sonne herausgekommen. Laden können wir direkt am Rathaus und wir treffen Jutta und Hilmar, die wir über das Islandreise-Forum kennengelernt haben. Sie leben nun seit einigen Jahren glücklich in Akureyri.
Ich gehe noch Salat einkaufen, den Lars dann zubereitet. Endlich mal was anderes, frischeres. Lars bekommt noch einen Hot Dog.
Strecke: 66 km
Dauer: 6:08 Stunden (mit Walbeobachtung)
km-Stand: 22479,3 km
km in Island: 1357 km
1. Ladehalt: Whale Watching Hauganes, Schukosteckdose
2. Ladehalt: Rathaus Akureyri, Ladestation von Orkusalan, Typ 2