Tag 17: Von Kirkjubæjarklaustur nach Skogar
16/07/19 20:00 Island
Während es noch trocken war, als wir schlafen gingen, fing es dann bald an zu regnen. Sehr stark zu regnen. Es regnete die ganze Nacht über.
Bislang haben wir immer nur bei gutem Wetter gezeltet, sei es auf dem Kungsleden oder in Norwegen. Der Regen stellt uns vor Probleme. Im Innenzelt sammelt sich Kondensat, was normalerweise rausgelüftet werden kann. Bei 100%iger Luftfeuchte bleibt das aber alles im Zelt und tropft bei der kleinsten Berührung herunter. Die Schlafsäcke sind dementsprechend feucht. Alles ist feucht.
Sobald man das Zelt auf macht, tropft es ins Vorzelt. Leider hatten wir die Hüllen für die Schlafsäcke, die aufblasbaren Isomatten und das Zelt im Anhänger gelassen. Ich ziehe also meine Regenkleidung an, laufe zum Anhänger und habe die Hüllen geholt.
Lars hat dann die Schlafsäcke eingepackt und ich danach die Isomatten. Das Zelt war nass, und wir auch entsprechend durchnässt durch die hohe Luftfeuchtigkeit. Und kalt war es ausserdem. Es hat keinen Spaß gemacht.
Das triefnasse Zelt haben wir in die Hülle gestopft, haben noch schnell was gefrühstückt und sind dann zeitig los.
Es hat 12° Celsius im Fussraum, Füße und Hände sind eiskalt und wir frieren im Twizy. Zum allerersten mal auf der Reise.
Unterwegs kommt uns ein Traktor mit einem Wohnwagen entgegen und grüßt uns freundlich. Auch eine etwas andere Art des Reisens: Keine Rechweitenprobleme, aber auch entschleunigt. Er hat den großen Vorteil, dass er immer ein trockenes Bett im Schlepptau hat.
Die Strecke nach Vik ist nicht mit einer Ladung zu schaffen, weswegen wir auf freier Strecke halten und mittels des Generators für 80 Minuten zwischenladen müssen. Ich habe also den Generator bei strömenden Regen ausgepackt, angeschlossen und gestartet. Er sprang sofort an. Ist ja auch Qualität! Dann noch den Regenschutz drauf und schnell wieder zurück in den Twizy.
Generator mit regenbogenfarbigem Regenschutz von IKEA
Bei mäßigem Wetter kommen wir in Vik an und können direkt an der Ladestation von ON laden.
An der benachbarten Tankstelle gibt es Burger. Da essen wir, seit wir auf der ersten Islandreise in Vik waren. Die Burger sind lecker und vergleichsweise günstig (für isländische Verhältnisse).
Im Hintergrund lädt der Twizy, im Vordergrund werden wir aufgeladen
Vik i Myrdal
Nach 2 Stunden fahren wir weiter zum Skogafoss. Der Verkehr auf den Straßen ist jetzt deutlich mehr geworden, Reykjavik ist nur zwei Fahrstunden entfernt. Das schreckt keinen Touristen und alles bis Vik gehört zum Standardprogramm eines Islandurlaubers.
Wir lassen einige Highlights aus, weil wir sie schon mehrfach besucht haben und wir wirklich müde sind.
Irgendein Chinese oder eine Chinesin ist immer auf einem Bild
Lars wird nass
In Skogar kämpfen wir gegen die Menschenmassen, bevor wir die letzten paar Kilometer zum Hotel fahren, wo wir unsere Sachen trocken.
Strecke: 134 km
Dauer: 7:31 Stunden
1. Ladehalt: im Niemandsland zwischen Kirkjubæjarklaustur und Vik, mit Generator
2. Ladehalt: Vik i Myrdal, Ladestation von ON, Typ2 mit festem Kabel
3. Ladehalt (über Nacht): Welcome Hotel Lambafell, Schukosteckdose
Bislang haben wir immer nur bei gutem Wetter gezeltet, sei es auf dem Kungsleden oder in Norwegen. Der Regen stellt uns vor Probleme. Im Innenzelt sammelt sich Kondensat, was normalerweise rausgelüftet werden kann. Bei 100%iger Luftfeuchte bleibt das aber alles im Zelt und tropft bei der kleinsten Berührung herunter. Die Schlafsäcke sind dementsprechend feucht. Alles ist feucht.
Sobald man das Zelt auf macht, tropft es ins Vorzelt. Leider hatten wir die Hüllen für die Schlafsäcke, die aufblasbaren Isomatten und das Zelt im Anhänger gelassen. Ich ziehe also meine Regenkleidung an, laufe zum Anhänger und habe die Hüllen geholt.
Lars hat dann die Schlafsäcke eingepackt und ich danach die Isomatten. Das Zelt war nass, und wir auch entsprechend durchnässt durch die hohe Luftfeuchtigkeit. Und kalt war es ausserdem. Es hat keinen Spaß gemacht.
Das triefnasse Zelt haben wir in die Hülle gestopft, haben noch schnell was gefrühstückt und sind dann zeitig los.
Es hat 12° Celsius im Fussraum, Füße und Hände sind eiskalt und wir frieren im Twizy. Zum allerersten mal auf der Reise.
Unterwegs kommt uns ein Traktor mit einem Wohnwagen entgegen und grüßt uns freundlich. Auch eine etwas andere Art des Reisens: Keine Rechweitenprobleme, aber auch entschleunigt. Er hat den großen Vorteil, dass er immer ein trockenes Bett im Schlepptau hat.
Die Strecke nach Vik ist nicht mit einer Ladung zu schaffen, weswegen wir auf freier Strecke halten und mittels des Generators für 80 Minuten zwischenladen müssen. Ich habe also den Generator bei strömenden Regen ausgepackt, angeschlossen und gestartet. Er sprang sofort an. Ist ja auch Qualität! Dann noch den Regenschutz drauf und schnell wieder zurück in den Twizy.
Generator mit regenbogenfarbigem Regenschutz von IKEA
Bei mäßigem Wetter kommen wir in Vik an und können direkt an der Ladestation von ON laden.
An der benachbarten Tankstelle gibt es Burger. Da essen wir, seit wir auf der ersten Islandreise in Vik waren. Die Burger sind lecker und vergleichsweise günstig (für isländische Verhältnisse).
Im Hintergrund lädt der Twizy, im Vordergrund werden wir aufgeladen
Vik i Myrdal
Nach 2 Stunden fahren wir weiter zum Skogafoss. Der Verkehr auf den Straßen ist jetzt deutlich mehr geworden, Reykjavik ist nur zwei Fahrstunden entfernt. Das schreckt keinen Touristen und alles bis Vik gehört zum Standardprogramm eines Islandurlaubers.
Wir lassen einige Highlights aus, weil wir sie schon mehrfach besucht haben und wir wirklich müde sind.
Irgendein Chinese oder eine Chinesin ist immer auf einem Bild
Lars wird nass
In Skogar kämpfen wir gegen die Menschenmassen, bevor wir die letzten paar Kilometer zum Hotel fahren, wo wir unsere Sachen trocken.
Strecke: 134 km
Dauer: 7:31 Stunden
1. Ladehalt: im Niemandsland zwischen Kirkjubæjarklaustur und Vik, mit Generator
2. Ladehalt: Vik i Myrdal, Ladestation von ON, Typ2 mit festem Kabel
3. Ladehalt (über Nacht): Welcome Hotel Lambafell, Schukosteckdose