Tag 32: Ausflug ins Hochland, Fahrt nach Seyðisfjörður
01/08/19 00:00 Island
Wie am Vorabend besprochen, wollen wir heute ins Hochland fahren. Stephan hatte seiner Mutter versprochen, mit ihr in die Schlucht Hafrahvammagljúfur abzusteigen. Das ist nicht ohne und überschreitet aktuell meine Möglichkeiten. Wir haben vereinbart, dass wir zusammen mit Silja Wandern gehen und uns dann am Haupt-Staudamm des Kárahnjúkar-Kraftwerks treffen, um zusammen mit dem Land Rover Defender weiter auf den Hochlandpisten zu fahren.
Wir treffen uns am Vormittag mit Silja in Egilsstaðir und kaufen für unsere Fährfahrt zurück nach Dänemark ein, als auch für ein Picknick später am Tag. Wir können den Twizy bei Silja aufladen, während wir unterwegs sind.
Zum Glück gibt es hier im Supermarkt deutsche Zeitschriften: Mir waren zwischenzeitlich die Ideen ausgegangen, was ich noch nähen könnte
Danach geht es los mit Stephans Volvo. Stephan ist bereits mit seiner Mutter im Defender unterwegs für den Abstieg in die Hafrahvammagljúfur Schlucht.
Auf dem Weg zu unserem eigentlichen Ziel halten wir noch kurz an einem Waldgebiet. Hier gibt es, zu unserer Überraschung, einen richtigen Wald zu sehen.
Das Wetter ist ein Traum. Die Sonne scheint, der Himmel ist blau. Lediglich der stärkere Wind trübt es etwas.
Silja lotst uns zur Laugarfell Hütte, die etwa 2 km abseits der asphaltierten Straße zum Kárahnjúkar-Kraftwerk liegt. Eine Hütte im Hochland, bewirtschaftet, mit eigenem, sehr schönen Hot Pot und einer Ladestation - im Nirgendwo!
Wer mal in die Verlegenheit geraten sollte, laden zu müssen: N 64° 53,1331' W 15° 21.0941'
Wir wandern etwas über 1,5 Stunden zu mehreren Wasserfällen, die jedes mal größer und imposanter werden!
Irgendwann drehen wir um und kehren zum Auto zurück. Weiter geht es auf der 910, die eigens für den Bau des Staudamms asphaltiert wurde, zu eben jenem Kraftwerk. Auf dem Weg dorthin kommen wir in das Gebiet des Vatnajökull National Parks, den wir schon im Süden besucht haben.
Hochland
Wir halten am knapp 200 m hohen Hauptdamm des Kárahnjúkar-Kraftwerks, steigen aus und schauen uns die Landschaft und den Canyon an. Es gibt Kaffee und ein paar Snacks, bis Stephan und seine Mutter kommen.
Schlucht Hafrahvammagljúfur
Gefährliche Staudämme: Aufpassen!
Es geht mit dem Land Rover Defender ein Stück über die Hochlandpiste F910, bevor wir den Abzweig zum Laugarvallarlaug nehmen, einem natürlich entstandenen und traumhaft gelegenen Hot Pot.
Vorher allerdings machen wir an einem Flussufer Rast. Stephan hat einen Grill mitgebracht und es gibt sehr leckere Würstchen mit Baguette und österreichischem Senf. Ausgesprochen gut! Lars freut sich ungemein!
Von hier sind es nur ein paar Meter und eine flache Furt bis zum Hot Pot. Man folgt dem kleinen, dampfenden Rinnsal und kommt zum Laugarvallarlaug Hot Pot, idyllisch gelegen an einem Fluss, im Hintergrund weidende Schafe.
Wir entspannen uns im heissen Wasser und sind dabei alleine.
Idyllischer kann man kaum baden
Es wird Abend und wir fahren, nachdem wir die Hochlandpiste mit dem Defender zurückgelassen haben, mit Silja in Stephans Volvo zurück nach Egilsstaðir, wo wir in den Twizy umsteigen. Wir haben es ein wenig eilig. Die Rezeption unseres Hostels in Seyðisfjörður hat nur bis 21 Uhr geöffnet und wir müssen noch fragen, ob wir laden können.
Wir bedanken uns bei Silja für den ausgesprochen tollen Tag und die unglaubliche Gastfreundschaft (bei Stephan und seiner Mutter hatten wir das schon am Staudamm getan) und fahren mit dem Twizy über den Pass nach Seyðisfjörður. 652 Höhenmeter sind zurückzulegen und wir fahren mit sanftem Gasfuß. Weiter oben haben wir für eine Weile dichten Nebel, bevor wir mit 40% Rest an der Jugendherberge ankommen und auch laden dürfen.
Jugendherberge in einem alten Krankenhaus
Wegen des ausgesprochen guten Wetters und der Sonne habe ich mir heute, am letzten Tag, noch einen Sonnenbrand zugezogen. Es war aber auch ein super Wetter.
Morgen geht es auf die Fähre nach Dänemark, Samstagmittag kommen wir in Hirtshals an.
Strecke: 39 km
km-Stand: 22910,5 km
km in Island: 1788 km
1. Ladestop: Bei Silja, Egilstadir, Schukosteckdose
2. Ladestop (über Nacht): Jugendherberge Seyðisfjörður, Schukosteckdose
Wir treffen uns am Vormittag mit Silja in Egilsstaðir und kaufen für unsere Fährfahrt zurück nach Dänemark ein, als auch für ein Picknick später am Tag. Wir können den Twizy bei Silja aufladen, während wir unterwegs sind.
Zum Glück gibt es hier im Supermarkt deutsche Zeitschriften: Mir waren zwischenzeitlich die Ideen ausgegangen, was ich noch nähen könnte
Danach geht es los mit Stephans Volvo. Stephan ist bereits mit seiner Mutter im Defender unterwegs für den Abstieg in die Hafrahvammagljúfur Schlucht.
Auf dem Weg zu unserem eigentlichen Ziel halten wir noch kurz an einem Waldgebiet. Hier gibt es, zu unserer Überraschung, einen richtigen Wald zu sehen.
Das Wetter ist ein Traum. Die Sonne scheint, der Himmel ist blau. Lediglich der stärkere Wind trübt es etwas.
Silja lotst uns zur Laugarfell Hütte, die etwa 2 km abseits der asphaltierten Straße zum Kárahnjúkar-Kraftwerk liegt. Eine Hütte im Hochland, bewirtschaftet, mit eigenem, sehr schönen Hot Pot und einer Ladestation - im Nirgendwo!
Wer mal in die Verlegenheit geraten sollte, laden zu müssen: N 64° 53,1331' W 15° 21.0941'
Wir wandern etwas über 1,5 Stunden zu mehreren Wasserfällen, die jedes mal größer und imposanter werden!
Irgendwann drehen wir um und kehren zum Auto zurück. Weiter geht es auf der 910, die eigens für den Bau des Staudamms asphaltiert wurde, zu eben jenem Kraftwerk. Auf dem Weg dorthin kommen wir in das Gebiet des Vatnajökull National Parks, den wir schon im Süden besucht haben.
Hochland
Wir halten am knapp 200 m hohen Hauptdamm des Kárahnjúkar-Kraftwerks, steigen aus und schauen uns die Landschaft und den Canyon an. Es gibt Kaffee und ein paar Snacks, bis Stephan und seine Mutter kommen.
Schlucht Hafrahvammagljúfur
Gefährliche Staudämme: Aufpassen!
Es geht mit dem Land Rover Defender ein Stück über die Hochlandpiste F910, bevor wir den Abzweig zum Laugarvallarlaug nehmen, einem natürlich entstandenen und traumhaft gelegenen Hot Pot.
Vorher allerdings machen wir an einem Flussufer Rast. Stephan hat einen Grill mitgebracht und es gibt sehr leckere Würstchen mit Baguette und österreichischem Senf. Ausgesprochen gut! Lars freut sich ungemein!
Von hier sind es nur ein paar Meter und eine flache Furt bis zum Hot Pot. Man folgt dem kleinen, dampfenden Rinnsal und kommt zum Laugarvallarlaug Hot Pot, idyllisch gelegen an einem Fluss, im Hintergrund weidende Schafe.
Wir entspannen uns im heissen Wasser und sind dabei alleine.
Idyllischer kann man kaum baden
Es wird Abend und wir fahren, nachdem wir die Hochlandpiste mit dem Defender zurückgelassen haben, mit Silja in Stephans Volvo zurück nach Egilsstaðir, wo wir in den Twizy umsteigen. Wir haben es ein wenig eilig. Die Rezeption unseres Hostels in Seyðisfjörður hat nur bis 21 Uhr geöffnet und wir müssen noch fragen, ob wir laden können.
Wir bedanken uns bei Silja für den ausgesprochen tollen Tag und die unglaubliche Gastfreundschaft (bei Stephan und seiner Mutter hatten wir das schon am Staudamm getan) und fahren mit dem Twizy über den Pass nach Seyðisfjörður. 652 Höhenmeter sind zurückzulegen und wir fahren mit sanftem Gasfuß. Weiter oben haben wir für eine Weile dichten Nebel, bevor wir mit 40% Rest an der Jugendherberge ankommen und auch laden dürfen.
Jugendherberge in einem alten Krankenhaus
Wegen des ausgesprochen guten Wetters und der Sonne habe ich mir heute, am letzten Tag, noch einen Sonnenbrand zugezogen. Es war aber auch ein super Wetter.
Morgen geht es auf die Fähre nach Dänemark, Samstagmittag kommen wir in Hirtshals an.
Strecke: 39 km
km-Stand: 22910,5 km
km in Island: 1788 km
1. Ladestop: Bei Silja, Egilstadir, Schukosteckdose
2. Ladestop (über Nacht): Jugendherberge Seyðisfjörður, Schukosteckdose